mit Texte, Schriften und Kommentare von Bloggern und Autoren zum Projekt
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Genauso wie sich das WWW im Laufe des vergangenen Jahrzehnts gewandelt hat, hat sich auch die damit verbundene Kultur des Netzes verändert.
Das Phänomen des Flamewars ist ein Beispiel für diese Wandlung. Aus dem erbitterten und teils abstrusen Streitgespräch einzelner Protagonisten einer Mailingliste oder eines Forums mit relativ kleinem Publikum sind Massenphänome mit einer unüberschaubaren Anzahl an Teilnehmern geworden. Sind diese Veränderungen auch Zeichen für einen Wandel auf der medialen Bühne der Politik?
Die Vernetzung der Menschen und der Welt schreitet rasant voran und stellt damit etablierte Konzepte von Öffentlichkeit und Privatheit in Frage.
Nun sorgen soziale Veränderungen mit solcher Dynamik erfahrungsgemäß an den unterschiedlichsten Stellen für Reibungen, Diskussion und natürlich auch mal für Streit.
Die Kunst als Ort der Freiheit und Autonomie bietet an dieser Stelle eine mögliche Bühne für eine undogmatische Debatten und kann damit zur Lockerung von verhärteten Fronten beitragen.
Im Folgenden ein Text-Beitrag zu Idee und Hintergrund des TransPrivacy-Projekts vom Initiator Florian Kuhlmann.
Langsam und scheinbar unaufhaltsam frisst sich das Netz in unser aller Leben und die damit verbundene Digitalisierung der Welt schreitet nach wie vor mit atemberaubender Geschwindigkeit und völlig ungebremst voran.
Ein Ende dieser Entwicklung ist derzeit nicht absehbar, genauso wenig wie die daraus resultierenden Veränderungen für uns und die davon betroffenen Gesellschaften.
Von der Utopie des globalen Dorfs bis hin zum Orwellschen Überwachungsstaat ist alles denk- und irgendwie auch machbar.
Egal was auch passieren wird und wohin die Reise geht, man hat verstanden, dass mit der Ausbreitung des Netzes eine Medienrevolution voransch