mit Texte, Schriften und Kommentare von Bloggern und Autoren zum Projekt
ein Beitrag von Michael Seemann
Michael Seemann Blogt seit einigen Jahren unter www.ctrl-verlust.net und mspr0.de zum Themenkomplex Privacy und Postprivacy. Vor allem seine Thesen und Ideen zu letzterem haben ihm über die Jahre zu Weilen herbe Kritik - aber natürlich Anerkennung - eingebracht.
Freundlicherweise hat er sich bereit erklärt im Rahmen des Projekts die historische Entwicklung der Postprivacy-Idee, -Ideologie, -Dystopie oder -Utopie, das kommt immer auf die Sichtweise an, aufzuarbeiten.
Auf diese Weise bietet er einen Überblick über die Entstehung, aber auch zum aktuellen Stand der Debatte um Postprivacy, Überwachung und Transparenz an, die gerade durch die Diskussion um den Bundestrojaner erneut an Fahrt gewonnen hat.
Eine kurze Geschichte der Postprivacy - Teil I:
Postprivacy, Kontrollverlust und das "German Paradox"
von Michael Seemann
Es war kurz nach Weihnachten im Jahre 2008 - der Chaos Computer Club veranstaltete wie jedes Jahr seinen großen Kongress in Berlin - als ein junger Mann namens Christian Heller die Bühne betrat um seinen Vortrag zu halten.
Embracing Post-Privacy (Folien) war der Titel und versprach revolutionäres - doch die meisten haben wohl eher gedacht: absurdes. Die Privatsphäre, so seine These, sei am Ende und das sei auch gut so. Die Debatte über freies Wissen und den freien Zugang zu Informationen - die grundlegenden Werte der Hackerethik - müssen sich eben auch auf den Raum des privaten anweden lassen.
Es gäbe viele Fälle, wo die Privatsphäre eben nicht freiheitlich, sondern gar Anti-emanzipatorisch wirke. Er zeigte Beispiele auf, in denen Öffentlichkeit in eigentlich privaten Dingen zu mehr Freiheit geführt hatten, wie beispielsweise die Coming-Out-Bewegung der Schwulen. Es gäbe viele Argumente, warum unsere Vorstellungen von Privatsphäre überkommen seien. Wir steuern auf eine Welt des freien Wissens zu, warum also persönliche Daten davon ausnehmen?
Ich, der ich dem Vortrag lauschte, erwartete heftige Reaktionen aus der Hackerszene, die sich - zumindest in Deutschland - traditionell als Datenschützer verstehen. Wau Holland, einer der wichtigsten Ikonen des Chaos Computer Club erweiterte die von Steven Levi aufgeschriebene Hackerethik mit dem Satz:
"Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen."
Doch die Szene gab sich vor allem eins: amüsiert.
Niemand - wirklich niemand - nahm die aufgezeigten Vison einer postprivaten Zukunft für voll genug, um substantielle Kritik zu üben. Der Vortrag wurde als interessante Blickwinkelveränderung und bestenfalls lustiger Trollversuch angesehen. Ich gebe zu: auch von mir.
Im Untergrund gärt es weiter
Nach dem Vortrag hörte man über das Thema lange Zeit nichts. Heller beschäftigte sich nun lieber mit der Auflösung der Identität und die Idee verschwand im Unterbewusstsein der Community. Doch im Untergrund - so muss man das heute sehen - begann ein Gärungsprozess.
Diese zusätzliche Option (einfach keine Privatheit), so absurd sie auch anmutete, begann die Sichtweise auf die Welt und viele ihrer Diskurse zu verändern. Ideen brauchen Zeit, außerdem weitere Impulse und Ereignisse. Davon sollte vor allem das Jahr 2010 gesegnet sein.
Das Jahr 2009 hatte sich gerade verabschiedet, also jenes Jahr der großen Allianz der Netzszene im Kampf gegen die Netzsperren, da begannen die ersten Stimmen den Konsens auszutesten. Zum Beispiel ich.
Ab Februar 2010 schrieb ich ein Blog für FAZ. Dort versuchte ich einer These nachzuspüren, die mich bereits seit Jahren beschäftigte: Wie können wir glauben, Kontrolle über unsere Daten zu haben, wenn diese heute beliebig verknüpfbar sind? Handeln wir nicht extrem unbedacht, wenn wir zum Beispiel Menschen per Blogkommentar oder Twitternachricht zum Geburtstag gratulieren?
Diese Daten sind schließlich - einen intelligenten Algorithmus vorausgesetzt - maschinell auslesbar, rekontextualisierbar und somit verwertbar. Wenn ich den öffentlichen Twitterstream nach den richtigen Stichworten durchsuche, kann ich das Geburtsdatum eines Großteils der Nutzer erfahren.
Wie ist das mit dem vom Bundesverfassungsgericht festgestellten Recht auf "informationelle Selbstbestimmung" überhaupt vereinbar?
Der zukünftige programmierte Kontrollverlust
Weitergedacht: wenn die Algorithmen zum Verknüpfen von Informationen sich ständig dramatisch verbessern und gleichzeitig die zu verknüpfenden Daten in selber Geschwindigkeit anwachsen, dann werden wir schon heute nicht mehr wissen, was wir sagen, wenn wir etwas sagen. Dann reicht unser Vorstellungsvermögen nicht mehr aus, um unsere "Informationelle Selbstbestimmung" durchzuführen.
Denn wissen wir von den algorithmischen Möglichkeiten von morgen ebenso wenig wie Tutanchamun die Kernspinttmographie, Röntgengeräte und die Radio-Isotopenanalyse vorhersehen konnte, die seine Krankengeschichte aufdecken würden.
Kurz: wir werden die Kontrolle über unsere Daten verloren haben.
Die These betitelte ich als "Kontrollverlust" und das dazugehörige Blog trug den Titel "CTRL-Verlust" (heute unter dieser URL). Es war das erste Mal, dass ich diese schon seit langem in mir gärende These konkret aufschrieb. Der Initialpost fand ein riesiges Echo.
Affirmation statt Kritik
Ich nutzte das Blog, meine These weiter auszubauen und zu verfeinern. Die Herausforderung aber war, den Kontrollverlust zu beschreiben, ohne ihn zu verteufeln. Denn das war mein eigentliches Anliegen. Obwohl ich von der Stichhaltigkeit meiner These überzeugt war, wollte ich eben nicht die in Deutschland übliche "Untergang des Abendland"-Phantasien beflügeln oder in Datenfresserpanik ausbrechen, sondern meinem Gespür Ausdruck verleihen, dass der Kontrollverlust nicht nur, aber vor allem Gutes bewirkt.
Es war 2005 als ich mit Sack und Pack in's Internet einzog. Als Blogger erlebt man das Internet anders. Man muss publizieren - man muss dem Chaos etwas hinzufügen - um das Internet zu verstehen.
Es ist meine ureigenste Erfahrung, dass Inhalte, die man der digitalen Öffentlichkeit übergibt, jeglicher Kontrolle entzogen sind. Sie werden von anderen Bloggern zitiert oder verrissen, von Google indiziert und gecached, von archive.org archiviert und Technorati analysiert und auf Facebook geshared.
Ein Haufen Menschen, Algorithmen und Firmen nehmen sich der Inhalte an, fügen ihnen Aspekte hinzu, transformierten und aggregieren sie und machen sie auf zusätzlichen Wegen zugänglich.
Ich verstand: was der Kontrollverlust für den Autoren bedeutet, bedeutet gleichzeitig die Freiheit des Konsumenten.
Natürlich kam ich beim Entwickeln meiner Thesen nicht vorbei an der Frage, was denn nun sei mit der Privatsphäre, dem Datenschutz und der informationellen Selbstbestimmung. Und in der Tat, so sehr ich meine These vom Kontrollverlust ausarbeitete, dies war der empfindliche Kern. Der Punkt, an dem mich immer wieder der Zorn meiner Leser traf. Und ich hatte nicht wirklich eine Antwort. Christian Hellers Thesen waren mir zu radikal und noch nicht tragfähig genug. Ich suchte noch nach dem Datenschutz der Zukunft, obwohl ich schon recht pessimistisch war.
Christian Heller und die Ideologie Datenschutz
Dann, auf dem Politcamp im März 2010 war es, als Christian Heller seine These der Post-Privacy erneut vortrug. Unter dem Titel "Die Ideologie Datenschutz" greift er den Datenschutz nun frontal an. (hier als Text auf Carta.info)
Datenschutz ist aber vor allem auch: Ideologie und Instrument bestimmter Vorstellungen von Staatsrecht und geistigem Eigentum; Rettungsanker für bestehende Ordnungen im Guten wie im Schlechten und Schutzversprechen für fragwürdige identitäre Logiken.
Heller arbeitet die Paralellen zwischen dem Diskurs um das Geistige Eigentum und des Datenschutzes pointierter aus, er zeigt, wie Privatsphäre die Machtverhältnisse in der Gesellschaft zementiert und dass der Datenschutz sich in die paradoxe Situation manövriert, dass er als Abwehrrecht gegen den Staat selber auf den Staat setzen muss, um sich durchzusetzen.
Datenschutz, eine zutiefst bürgerliche, konservative bis reaktionäre Ideologie? Das hat gesessen. Die Reaktionen waren kontrovers, bis hin zu emotional heftig.
Es mag daran gelegen haben, die Gärung weiter vortgeschritten war. Bei mir platzten aber die Bedenken, bei anderen die Ängste. Datenschutz, das wurde mir hier klar, ist ein Auslaufmodell und das ist nicht in erster Linie zu betrauern. Der Datenschutz passte zu einer bestimmten Konzeption von Gesellschaft.
Eine Konzeption von Gesellschaft, in der wir uns doch alle einig sind, wie suboptimal sie ist. In die neue Welt der Vernetzung werden wir ihn nicht mitnehmen können. Wir brauchen stattdessen eine Gesellschaft, in der wir ihn nicht brauchen.
Postprivacy - das wurde mir hier klar - ist keine Utopie, sondern der dringende Aufruf zur Utopie.
Transatlantische Verbindungen
Als etwa einen Monat später die re:publica - die größte Bloggerkonferenz in Deutschland - startete, bekam die Debatte unverhoffte Schützenhilfe aus Übersee. Jeff Jarvis - Journalistikprofessor, bekennender Googlefanboy und Blogger aus Leidenschaft - war gekommen, das "German Paradox" zu erklären. Die Deutschen und ihr Fetisch für "Privacy" machte sie auf der Welt zu etwas besonderem. Gleichzeitig aber zeigen sie der Welt - zumindest den prüden Amerikanern - dass, wer als Nackter unter Nackten in die Sauna geht, sich nicht zu schämen brauche. Aber Scham sei hinderlich.
Er erzählt von seiner eigenen Erfahrung als Blogger, der offen über seine Prostatakrebserkrankung berichtet. Von seiner Impotenz und sogar seiner Inkontinenz im Zuge der Behandlung.
Das schonungslose Öffentlichmachen dieser Dinge war ein großer Gewinn. Für ihn, weil es ihm Unmengen an Zuspruch, Tipps für Medikamente und Ärzte, breiten Informationsaustausch und Trost gab.
Es half aber auch vielen anderen Betroffenen, die erst durch ihn den Mut fanden über ihre Erfahrungen zu sprechen. Und allen anderen Lesern, weil sie sich informieren konnten und einen Anlass fanden, zur Voruntersuchung zu gehen. All das hätte es ohne den immanenten "Value of Publicness", wie Jarvis es nannte, nicht gegeben.
Gemischte Saunen, FKK und sonstige Freizügigkeit mit der Zurschaustellung der eigenen "Private Parts" weisen den Weg in die richtige Richtung. Das öffentliche Teilen von Information - auch der Privatesten - verändert die Gesellschaft zum guten.
Das Medienecho in Deutschland war enorm. Jarvis Thesen wurden überraschend wohlwollend aufgenommen, blieben aber recht folgenlos. Es war aber ein guter Humus und Stichwortgeber für die folgenden Debatten.
Die Debatte geht weiter
Die Geschichte der Postprivacy ist hier noch nicht zu Ende. Das Jahr 2010 hatte noch einiges auf Lager. Über die Streetview-Diskussion, Wikileaks und der Rede von der "digitalen Öffentlichkeit" will ich im nächsten Teil erzählen. Hier sei nur noch erwähnt, dass Jarvis seine Ideen zur Publicness in Buchform brachte. "Public Parts" ist vor wenigen Wochen herausgekommen. Christian Heller wiederum hat seine Ideen zur Postprivacy in dem Buch "Prima leben ohne Privatsphäre" aufgeschrieben.
Es wird am 27. diesen Monats herauskommen. Beide Bücher werden den Diskurs erneut befeuern, davon bin ich überzeugt.
guter abriß der ereignisse, bin gespannt auf die fortsetzung. mfg df
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